Mädchenrealschule St. Ursula - Schultradition
Am 1. November 1828 wurde von König Ludwig I. der Antrag bewilligt, den Schulunterricht im Kloster aufzunehmen. Die neu eingerichtete Schule umfasste drei Werktags- und eine Sonntagsschulklasse - ausschließlich Mädchen.
Schon 1830 kam eine Handarbeitsschule ("Industrieschule") dazu, kurz danach eine eigene Ausbildungsstätte für Lehrerinnen. Um 1900 gab es eine Höhere Mädchenschule ("Lyzeum"), dazu kam noch eine dreiklassige Mittelschule. Schon damals konnte man sich über einen Mangel an Schülerinnen nicht beklagen.
Zum Jahr 2002 stand wieder eine grundlegende Änderung an. Bedingt durch den höheren Altersdurchschnitt waren nur noch zwei Ordensschwestern im Schuldienst tätig. Aus finanziellen und personellen Gründen wurde um eine Aufnahme der Schule in das Schulwerk der Diözese Augsburg gebeten. Auch der neue Träger ist bestrebt, Geist und Tradition dieser angesehenen Mädchenrealschule fortzusetzen.
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